Jura Studium 2025: Dauer, Inhalte, Voraussetzungen, Kosten & Berufe - Jurastudium / Rechtswissenschaften
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Du überlegst, Jura zu studieren – oder steckst schon mittendrin? Dann ist dieser Artikel dein perfekter Leitfaden! Hier erfährst du alles Wichtige rund um das Jurastudium in Deutschland: Wie lange dauert ein Jurastudium wirklich? Welche Inhalte erwarten dich? Was musst du mitbringen, um zugelassen zu werden – und was kostet dich der Weg bis zum Examen? Auch die Frage, ob Jura wirklich so schwer ist und welche Berufe dich später erwarten, klären wir fundiert, ehrlich und kompakt. Ideal für Studieninteressierte, Erstsemester – und alle, die endlich den Durchblick wollen.
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I. Das Jura Studium im Überblick
Das Jurastudium ist mehr als nur Paragrafen pauken – es ist ein anspruchsvoller Weg mit vielfältigen Chancen.
1. Was bedeutet es, Jura zu studieren?
Rechtswissenschaft zu studieren heißt, sich mit den Grundlagen, Prinzipien und Strukturen des geltenden Rechts auseinanderzusetzen. Du lernst, Gesetzestexte systematisch auszulegen, juristische Probleme zu analysieren und Lösungen nach dem Gutachtenstil zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um das Auswendiglernen von Paragrafen, sondern vor allem um logisches Denken, Sprachgenauigkeit und systematisches Arbeiten.
Der Fokus liegt zunächst auf dem deutschen Recht, insbesondere dem Zivilrecht, Strafrecht und Öffentlichen Recht. Im weiteren Verlauf spezialisierst du dich im sogenannten Schwerpunktbereich. Ziel ist am Ende das erste juristische Staatsexamen, das dich (mit Referendariat und zweitem Examen) zur Volljuristin bzw. zum Volljuristen qualifiziert.
2. Welche Studienformen gibt es? (Staatsexamen, LL.B., Fernstudium)
In Deutschland ist das klassische Jurastudium staatlich geregelt. Du strebst in der Regel das erste Staatsexamen an – ein Abschluss, der durch Prüfungsämter der Bundesländer abgenommen wird. Es gibt daneben auch rechtswissenschaftliche Bachelor-Studiengänge (LL.B.), die aber nicht zur Anwaltszulassung führen und eher wirtschafts- oder verwaltungsnah angelegt sind.
Ein echtes Fernstudium mit Staatsexamen ist nur über die FernUniversität Hagen möglich – der einzige Anbieter, der diesen Weg in Deutschland erlaubt. Alternativen wie duale Studiengänge oder Online-LL.B.-Programme qualifizieren dich ebenfalls nicht für die klassischen juristischen Berufe wie Richter:in oder Staatsanwält:in.
Wenn du dir noch unsicher bist, wo du studieren willst, hilft dir dieser Beitrag weiter: Wo kann man Jura studieren? Die besten Universitäten für dein Jurastudium
3. Wer ist für ein Jurastudium geeignet?
Ein Jurastudium passt zu dir, wenn du:
- gerne liest und dich auch durch komplexe Texte arbeiten kannst,
- logisch denkst und strukturiert argumentierst,
- ein gutes Sprachgefühl besitzt,
- selbstständig und diszipliniert lernen kannst,
- auch unter Druck Leistung bringst (z. B. in der Examensvorbereitung).
Rechtswissenschaft ist kein Schnellstudium – Ausdauer und ein langer Atem sind gefragt. Gleichzeitig bietet Jura großartige Perspektiven und ein spannendes intellektuelles Training.
4. Wie kann ich mich vorbereiten aufs Jurastudium?
Viele denken: Vorbereitung auf das Jurastudium? Wozu? Die Wahrheit ist: Wer schon vor dem ersten Semester erste juristische Denkstrukturen versteht, kommt leichter rein – und bleibt motivierter, wenn es in Woche 1 direkt mit BGB AT, Grundrechten oder Strafrecht losgeht.
Die perfekte Vorbereitung brauchst du nicht in dicken Büchern suchen. Besser ist ein kompakter, interaktiver Einstieg – wie du ihn auf Jurahilfe.de findest.
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- Du lernst so, wie du später im Studium arbeiten musst – mit Gutachtenstil, Prüfungsschemata und der Fähigkeit, Normen systematisch anzuwenden.
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II. Wie lange dauert ein Jurastudium wirklich?
Viele denken: "Jura dauert ewig." Aber wie lange dauert ein Jurastudium wirklich – und warum?
1. Regelstudienzeit vs. tatsächliche Dauer
Offiziell beträgt die Regelstudienzeit für das klassische Jurastudium zehn Semester, also fünf Jahre. Doch die Realität sieht oft anders aus: Die durchschnittliche Studiendauer in Deutschland liegt näher an elf Semestern – und das ohne Referendariat.
Warum? Vor allem die Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen nimmt viel Zeit in Anspruch. Viele Studierende hängen 1–2 Semester extra dran, um sich mit Repetitorium oder intensiver Eigenvorbereitung optimal vorzubereiten.
2. Phasen des Studiums: Grundstudium, Hauptstudium, Examen
Das Studium der Rechtswissenschaften ist grob in drei Phasen unterteilt:
- Grundstudium (1.–3. Semester): Einführung in BGB AT, Strafrecht AT, Staatsorganisationsrecht und juristische Methodik.
- Hauptstudium (4.–7. Semester): Vertiefung in Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht. Ergänzt durch Übungen, Seminare und Arbeitsgemeinschaften.
- Examensvorbereitung (8.–10. Semester): Intensives Wiederholen, Repetitorium, Fallbearbeitung, Klausurtraining. Parallel dazu: Schwerpunktbereichsstudium, das 30 % der Examensnote ausmacht.
Zusätzlich müssen viele Studierende Pflichtpraktika absolvieren – etwa in Kanzleien, Gerichten oder der Verwaltung.
3. Referendariat und Zweites Staatsexamen
Mit dem ersten Examen bist du noch kein Volljurist. Erst nach dem zweijährigen juristischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und dem Zweiten Staatsexamen bist du formal qualifiziert für Berufe wie Richter:in, Anwalt:in oder Staatsanwält:in.
Das Referendariat gliedert sich in mehrere Stationen: Zivilgericht, Staatsanwaltschaft, Verwaltungsbehörde, Anwaltskanzlei – und endet mit einer zweiten großen Examensprüfung.
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III. Voraussetzungen fürs Jurastudium: NC, Abitur & Alternativen
Wer Jura studieren möchte, braucht nicht nur Interesse am Recht – sondern muss auch gewisse formale und persönliche Voraussetzungen mitbringen.
1. Ist Jura zulassungsbeschränkt?
An vielen Universitäten ist das Jurastudium mit einem Numerus Clausus (NC) belegt – das heißt: Die Abinote entscheidet, ob du einen Platz bekommst. Der NC schwankt je nach Uni und Jahrgang stark: Während du in beliebten Städten (z. B. Köln, München, Berlin) oft einen Schnitt zwischen 1,5 und 2,0 brauchst, reicht an anderen Standorten auch eine 3,0 oder ein Losverfahren.
Wichtig: Es gibt auch Universitäten ganz ohne NC – z. B. Greifswald oder Trier. Wer also örtlich flexibel ist, hat sehr gute Chancen, unabhängig vom Abi-Schnitt Jura zu studieren.
💡 Unser Tipp: In diesem Blogartikel findest du eine Übersicht der besten Jura-Unis 2025 – mit Infos zu NC, Qualität und Standortvorteilen.
2. Jura studieren ohne Einser-Abi
Auch ohne Traum-Abischnitt musst du deinen Jura-Traum nicht begraben. Viele Unis vergeben einen Teil der Plätze über Wartesemester oder alternative Auswahlverfahren (Motivationsschreiben, Auswahlgespräche). Außerdem kannst du dich an mehreren Unis parallel bewerben – oder es im Folgejahr noch einmal probieren.
Das Wichtigste ist: Lass dich von Zahlen nicht einschüchtern. Viele hervorragende Jurist:innen hatten kein Einser-Abitur – aber dafür Ausdauer, Disziplin und Leidenschaft fürs Fach.
3. Jura ohne Abitur: Beruflich Qualifizierte und Sonderregelungen
Tatsächlich kannst du in Deutschland auch ohne Abitur Jura studieren – unter bestimmten Voraussetzungen. Je nach Bundesland und Hochschule gelten unterschiedliche Regelungen:
- mit Meistertitel oder gleichwertiger Aufstiegsfortbildung (z. B. Fachwirt)
- mit abgeschlossener Berufsausbildung + mehrjähriger Berufserfahrung im passenden Bereich
- ggf. nach einer bestandenen Eignungsprüfung oder einem Probestudium
Besonders für berufserfahrene Quereinsteiger:innen kann das Jurastudium ein spannender Neustart sein – allerdings solltest du die Anforderungen genau prüfen.
👉 Tipp: Auf Jurahilfe.de findest du nicht nur alle Grundlagen, die du fürs Studium brauchst – du kannst dich auch ohne Vorkenntnisse systematisch in alle Rechtsgebiete einarbeiten. Ideal für alle, die nicht über den klassischen Weg kommen, aber trotzdem voll durchstarten wollen.
IV. Inhalte und Ablauf: Was lernt man im Jurastudium?
Das Jurastudium vermittelt dir das Handwerkszeug, um Gesetze zu verstehen, auszulegen und anzuwenden – auf komplexe Lebenssachverhalte, in Klausuren und später im Beruf.
1. Rechtsgebiete im Studium: Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht
Von Anfang an wirst du mit den drei großen Rechtsgebieten vertraut gemacht:
- Zivilrecht: Alles rund um Verträge, Schuldverhältnisse, Sachenrecht, Familienrecht und mehr.
- Strafrecht: Vom Diebstahl über Körperverletzung bis zur Tötung – und natürlich der Aufbau eines Strafurteils.
- Öffentliches Recht: Grundrechte, Staatsorganisationsrecht, Verwaltungsrecht – und wie Bürger und Staat rechtlich zueinander stehen.
Alle drei Bereiche durchziehst du mehrfach im Studium – zunächst mit Grundlagen, dann mit systematischer Vertiefung.
2. Studienaufbau & Prüfungsformen
Das Studium ist nicht in Modulen organisiert wie viele andere Studiengänge. Stattdessen durchläufst du:
- Vorlesungen und Arbeitsgemeinschaften (AGs),
- Klausuren und Hausarbeiten als Leistungsnachweise,
- Seminare für wissenschaftliches Arbeiten,
- und am Ende: die große staatliche Pflichtfachprüfung mit sechs Klausuren + mündlicher Prüfung.
Hinzu kommen mehrere Pflichtpraktika, meist in Gericht, Verwaltung und Anwaltskanzlei.
Ein strukturierter Zeitplan und effektives Lernen sind entscheidend – denn der Stoff ist enorm.
3. Schwerpunktbereich & Examensvorbereitung
Ab dem 5. oder 6. Semester wählst du deinen Schwerpunktbereich – etwa Internationales Recht, Medienrecht oder Umweltrecht. Hier belegst du vertiefende Seminare, schreibst deine Abschlussarbeit und legst eine eigene Prüfung ab. Das Ergebnis zählt meist 30 % zur Gesamtnote des Examens.
Parallel beginnt oft schon die Vorbereitung aufs Erste Staatsexamen – viele besuchen ein Repetitorium oder nutzen Online-Angebote wie Jurahilfe.de.
👉 Tipp: Mit Jurahilfe.de kannst du die Rechtsgebiete gezielt aufarbeiten – in schlauen Lernpfaden mit interaktiven Skripten, Karteikarten zum Wiederholen und einem interaktiven Falltraining mit Abschlusstest. Ideal zur Ergänzung von Vorlesung oder Repetitorium.
V. Kosten, Schwierigkeit & Karriere nach dem Jurastudium
Was kostet dich das Jurastudium wirklich? Wie hart ist es – und welche Türen stehen dir danach offen? Dieser Abschnitt gibt dir ehrliche Einblicke.
1. Was kostet ein Jurastudium wirklich?
Die gute Nachricht zuerst: Es gibt keine Studiengebühren an staatlichen Universitäten in Deutschland. Du zahlst pro Semester lediglich einen Semesterbeitrag zwischen 150 € und 350 €, abhängig vom Standort.
Aber: Die Lebenshaltungskosten summieren sich. Miete, Essen, Lernmaterialien, Praktika, Repetitorium – je nach Studienort solltest du mit 600–1.200 € monatlich rechnen. Über fünf bis sechs Jahre Jurastudium kommen da leicht über 50.000 € Gesamtkosten zusammen.
Hinzu kommen Investitionen in Lehrbücher, Skripten, Karteikarten, Gesetzestexte, und Ergänzungslieferungen – wobei du viele dieser Materialien auf Jurahilfe.de digital, verlinkt und aktuell findest.
💡 Mehr Infos und Spartipps findest du auch hier: Kosten, Erfahrungen & Alternativen zu klassischen Repetitorien
2. Ist Jura wirklich so schwer?
Kurz gesagt: Ja – aber es ist machbar.
Was das Jurastudium so anspruchsvoll macht, ist vor allem die Menge an Lernstoff, die du nicht nur auswendig lernen, sondern verstehen und anwenden musst. Das erste Staatsexamen umfasst sechs Klausuren und eine mündliche Prüfung – mit hoher Durchfallquote und großem psychischen Druck.
Aber: Mit dem richtigen Lernsystem ist auch Jura zu bewältigen. Viele scheitern nicht an der Intelligenz, sondern an fehlender Struktur und schlechter Vorbereitung.
👉 Tipp: Mit den Lernpfaden auf Jurahilfe.de kannst du dich stufenweise vorbereiten: Inhalte verstehen, mit Karteikarten wiederholen und im interaktiven Falltraining mit Abschlusstest gezielt testen. Das ist modernes, effektives Lernen – ganz ohne Repetitorium.
📊 Die Durchfallquoten und Prüfungsstatistiken findest du hier: Jura Examen Durchfallquote 2025
3. Berufsperspektiven: Anwalt, Verwaltung, Legal Tech & mehr
Mit dem zweiten Staatsexamen stehen dir viele Wege offen:
- Klassische Berufe: Rechtsanwalt:in, Richter:in, Staatsanwalt:in, Notar:in
- Verwaltung & Politik: Ministerien, Behörden, Kommunalverwaltung, EU-Institutionen
- Wirtschaft: Unternehmensjurist:in, Compliance, Vertragsrecht, Steuerberatung
- Legal Tech & Start-ups: Recht & Digitalisierung, KI-Anwendungen im Recht, Online-Beratung
- Quereinstiege: Journalismus, Wissenschaft, Bildung, Politik, Beratung
Die meisten Jura-Absolvent:innen finden problemlos eine Anstellung – auch ohne Prädikat. Aber je besser dein Examen, desto größer die Auswahl und desto höher das Einstiegsgehalt.
👉 Tipp zum Schluss: Egal welchen Weg du gehst – mit Jurahilfe.de hast du ein Tool an der Hand, das dich vom ersten Semester bis zum Berufseinstieg begleitet. Kompakt, verlinkt, interaktiv – und jederzeit auf deinem Niveau.
FAQ zum Jurastudium in Deutschland – 20 häufige Fragen & ausführliche Antworten
1. Was ist das Jura-Studium?
Das Jura-Studium, offiziell als Studium der Rechtswissenschaft bezeichnet, vermittelt dir alle Grundlagen, um das Recht in Deutschland zu verstehen, systematisch zu denken und später als Jurist:in zu arbeiten. Du lernst nicht nur Gesetze kennen, sondern lernst auch, sie logisch anzuwenden – mit Gutachtenstil, Prüfungsschemata und juristischer Argumentation.
2. Welche Voraussetzungen gelten für das Studium der Rechtswissenschaft?
Die wichtigsten Voraussetzungen: allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder berufliche Qualifikation mit entsprechender Berufserfahrung oder Fortbildung. Außerdem wichtig: Lernmotivation, logisches Denkvermögen und Ausdauer. Schon im ersten Semester solltest du dich strukturiert organisieren können – z. B. mit Tools wie Jurahilfe.de, die dir helfen, Inhalte kompakt zu erfassen und zu vernetzen.
3. Jura Studium mit schlechter Abiturnote – geht das?
Auch mit einer durchschnittlichen Abiturnote kannst du Rechtswissenschaften studieren. In vielen Bundesländern gibt es Universitäten mit moderatem oder keinem NC. Zudem kannst du dich über Wartesemester oder Zweitstudium bewerben.
4. Welche Rolle spielt die juristische Fakultät bei der Studienwahl?
Die Wahl der juristischen Fakultät ist wichtig – nicht nur wegen Renommee, sondern wegen Betreuung, Schwerpunktangebot und Examensstatistiken. In unserem Ranking der besten Jura-Unis findest du eine Übersicht nach Kriterien wie Exzellenz, Ausstattung und NC.
5. Was bedeutet es, Rechtswissenschaften an einer Hochschule zu studieren?
Rechtswissenschaften studieren heißt, sich tief mit rechtlichen Fragen zu befassen: Wie funktioniert Gerechtigkeit? Wie schützt das Recht Freiheit, Eigentum oder Leben? Es geht um Grundsatzfragen, aber auch um Alltagsthemen wie Kaufverträge, Arbeitsrecht oder Verwaltung. Du lernst, komplexe Sachverhalte in präzise juristische Lösungen zu übersetzen.
6. Welche Studiengänge im Bereich Jura gibt es?
In Deutschland dominiert das Staatsexamensstudium. Daneben gibt es LL.B.-Studiengänge (z. B. Wirtschaftsrecht), die praxisorientierter sind, aber nicht zum Anwaltsberuf führen. Auch Masterprogramme (LL.M.) bauen auf juristische Vorkenntnisse auf. Das klassische Jurastudium ist einzigartig in Aufbau und Tiefe.
7. Wie funktioniert der juristische Vorbereitungsdienst?
Der Vorbereitungsdienst (Referendariat) ist ein bezahltes zweijähriges Training nach dem ersten Staatsexamen. Du lernst in Gerichten, Behörden und Kanzleien und bereitest dich auf das zweite Staatsexamen vor. Diese praktische Phase ist intensiv, aber essenziell für die volle Qualifikation als Volljuristin bzw. Volljurist.
8. Was bedeutet es, Volljuristin zu sein?
Volljurist:in bist du nach dem erfolgreichen Abschluss von erstem und zweitem Staatsexamen. Erst dann darfst du klassische Berufe wie Richter:in, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt ausüben. Das Jura-Studium allein reicht dafür nicht aus.
9. Wie wichtig sind Praktika im Jura-Studium?
Sehr wichtig! Es gibt Pflichtpraktika, aber auch freiwillige Praktika sind extrem hilfreich. Du bekommst Einblick in verschiedene juristische Berufe und kannst herausfinden, ob du lieber in einer Kanzlei, im Unternehmen oder in der Verwaltung arbeitest. Außerdem wertvoll für deinen Lebenslauf.
10. Wie bekomme ich gute Noten im Jurastudium?
Nicht durch Auswendiglernen, sondern durch Systemverständnis, strukturierte Vorbereitung und Wiederholung. Du solltest früh ein Lernsystem etablieren – z. B. mit den drei Stufen auf Jurahilfe.de: Skripten lesen, Karteikarten wiederholen, Falltraining machen.
11. Wann beginnt das Jura-Studium – Sommer- oder Wintersemester?
Fast alle juristischen Fakultäten bieten den Einstieg zum Wintersemester an. Nur wenige Universitäten erlauben einen Beginn im Sommersemester – informiere dich frühzeitig, vor allem bei ortsgebundenen Bewerbungen.
12. Jura studieren in Deutschland – Welche Besonderheiten gibt es?
In Deutschland ist das Jurastudium stark staatlich reguliert. Es endet mit dem ersten Staatsexamen, das von Landesjustizprüfungsämtern organisiert wird. Du musst viel in Eigenregie lernen – und solltest deshalb auf effiziente Tools wie Jurahilfe.de setzen, um den Stoff kompakt zu beherrschen.
13. Was ist das Staatsexamen im Jurastudium?
Das Staatsexamen ist die zentrale Abschlussprüfung. Es besteht aus sechs schriftlichen Klausuren, einer mündlichen Prüfung und einem Schwerpunktbereich. Nach erfolgreichem Abschluss darfst du in den juristischen Vorbereitungsdienst eintreten.
14. Was bringt mir ein gutes Staatsexamen?
Ein gutes Examen (Prädikat) öffnet Türen zu gefragten Berufen wie Richter:in, Staatsanwalt:in oder Großkanzlei. Doch auch ohne Prädikat findest du als Jurist:in Anstellung – etwa in der Verwaltung, im Mittelstand oder bei Legal-Tech-Start-ups.
15. Welche Berufsperspektiven habe ich nach dem Jurastudium?
Neben den klassischen Wegen (Richter, Anwalt, Staatsanwalt) bieten sich Jobs in Ministerien, Unternehmen, NGOs, Medien, Wissenschaft oder Bildung. Du bist vielseitig einsetzbar – abhängig von deinen Schwerpunkten und Interessen.
16. Jura-Studium abbrechen – was dann?
Auch ein abgebrochenes Jura-Studium ist kein Weltuntergang. Du kannst in Studiengänge wie Politik, BWL, Verwaltungswissenschaft oder Medienrecht wechseln – und bereits erworbene Leistungspunkte anrechnen lassen.
17. Jura-Studium ohne Repetitorium – ist das realistisch?
Ja. Mit der richtigen Lernstrategie und Tools wie Jurahilfe.de kannst du dich selbstständig optimal vorbereiten. Besonders wichtig: strukturiertes Wiederholen, Anwendung in Fällen und systematisches Lernen.
18. Wie kann ich mich auf das Jura-Studium vorbereiten?
Beginne mit den Grundlagen – z. B. auf Jurahilfe.de: Dort findest du interaktive Einführungen, Karteikarten und ein erstes Falltraining. So entwickelst du früh ein Gespür für die juristische Denkweise.
19. Brauche ich gute Noten im Abitur?
Die Abiturnote entscheidet über die Zulassung – aber nur an Unis mit NC. Es gibt auch Hochschulen ohne Zulassungsbeschränkung. Wichtig sind außerdem Eigenmotivation und Durchhaltevermögen – nicht nur Noten.
20. Rechtswissenschaften studieren – warum lohnt es sich?
Weil du ein tiefes Verständnis für unsere Gesellschaft, für Regeln, Konflikte und Macht bekommst. Du entwickelst analytisches Denken, Textverständnis, sprachliche Präzision – Fähigkeiten, die in vielen Bereichen gefragt sind. Und mit der richtigen Begleitung – z. B. von Jurahilfe.de – lernst du dabei effizient, vernetzt und motiviert.