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Jura Hausarbeit 10 Tipps: Hausarbeiten schnell & einfach schreiben

Jura Hausarbeit 10 Tipps: Hausarbeiten schnell & einfach schreiben
Jurahilfe Team

Wenn du eine juristische Hausarbeit schreiben musst und dir dabei denkst: "Wo fange ich an? Was muss alles rein? Wie viele Quellen brauche ich eigentlich?" – dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel bekommst du 10 praxiserprobte Tipps, mit denen du deine Hausarbeiten im Jurastudium schnell, korrekt und ohne Stress fertig bekommst. Vom Deckblatt über die Quellenwahl bis zur richtigen Struktur im Gutachten: Wir führen dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess.

Dabei greifen wir auf wissenschaftlich fundierte Standards zurück, zeigen dir typische Fehler und geben dir Strategien an die Hand, mit denen du deine nächste Hausarbeit souverän meisterst - auch mithilfe des smarten Systems auf Jurahilfe.de – mit interaktiven Skripten, Karteikarten und Falltraining.

I. Thema und Schwerpunkt deiner Hausarbeit im Jurastudium richtig wählen

1. Gutachtenstil verstehen: Was von dir erwartet wird

Auch wenn das Thema in der Hausarbeit vorgegeben ist – was du daraus machst, liegt bei dir. Eine gute Hausarbeit prüft den Fall im klassischen Gutachtenstil. Das bedeutet: Du entwickelst die Lösung Schritt für Schritt aus dem Sachverhalt, prüfst alle relevanten Anspruchsgrundlagen und Argumente, und zwar in der richtigen Reihenfolge. Deine Aufgabe ist nicht, kreativ ein Thema zu finden, sondern systematisch und juristisch sauber zu arbeiten.

Ein wichtiger Tipp: Mach dir frühzeitig klar, wie du deine Argumentation aufbauen willst. Orientiere dich an anerkannten Prüfungsschemata und übe den Gutachtenstil vorab. Falls du im Umgang mit dem so wichtigen Stil noch unsicher bist, hilft dir unser Ratgeber mit Gutachtenstiltrainer auf  Jurahilfe.de weiter: In nur einer Stunde bekommst du die Grundlagen so erklärt, dass du sie sofort anwenden kannst.

2. Den Bearbeitervermerk richtig lesen und verstehen

Viele Studierende überlesen den Bearbeitervermerk oder behandeln ihn wie eine Formsache. Das kann fatal sein. Der Bearbeitervermerk enthält zentrale Hinweise zu Umfang, Fristen, Schwerpunktsetzung und oft auch dazu, ob bestimmte Meinungsstreitigkeiten behandelt werden sollen. Lies ihn deshalb wie ein Gesetzestext: Wort für Wort, Zeile für Zeile.

3. Seminararbeit im Jurastudium: Typische Fehler bei der Themenwahl

Viele Studierende lassen sich bei der Themenwahl von vermeintlicher Originalität leiten – und verlieren sich in Nebenschauplätzen. Ein Thema ohne ausgereifte Rechtsprechung oder ohne prägnante Streitfrage wirkt zwar spannend, lässt sich aber kaum wissenschaftlich aufbauen. Andere wählen zu komplexe Konstellationen, die nicht zur Bearbeitungszeit oder zum Seitenlimit passen. Auch beliebt, aber tödlich: sich zu lange nicht entscheiden und wertvolle Recherchierzeit verlieren.

Vermeide diese Fehler, indem du pragmatisch auswählst: Liegt gute Literatur in der Bibliothek bereit? Gibt es Kommentarmeinungen, die du gegenüberstellen kannst? Und: Ist das Thema in einem Bereich, in dem du dich schnell orientieren kannst? Wenn ja, hast du den ersten Erfolgsschritt schon gemacht.

💡 Tipp: Auf Jurahilfe.de findest du kompaktes, verlinktes Wissen und interaktive Lernpfade, die dir helfen, den Einstieg in jedes Thema effizient zu meistern – perfekt für die Themenrecherche in der Bibliothek oder unterwegs.

II. Mit Jurahilfe.de zur perfekten Hausarbeit im Jura-Studium: So funktioniert’s

1. Drei Stunden, die alles verändern: Der Hausarbeits-Ratgeber auf Jurahilfe.de

Wer eine juristische Hausarbeit schreiben will, braucht klare Regeln – aber auch ein klares System. Genau das bekommst du auf Jurahilfe.de: Der interaktive Ratgeber für Hausarbeiten führt dich in drei Stunden durch alles, was du wissen musst. Ohne langes Suchen, ohne verwirrende Forenmeinungen und ohne fehlerhafte Vorlagen aus dem Netz.

Statt stundenlang Lehrbücher oder PDFs zu wälzen, bekommst du dort alles, was zählt: Wie sieht ein korrektes Deckblatt aus? Was gehört ins Literaturverzeichnis? Wie schreibe ich ein Gutachten, das juristisch präzise und formal korrekt ist? Der Ratgeber erklärt dir Schritt für Schritt, wie du vom Thema über die Struktur bis hin zur Fußnote alles richtig machst – und zwar in einer Sprache, die du verstehst.

Zusätzlich enthält der Ratgeber:

  • klare Aufbauhinweise für Gliederung, Überschriften und die richtige Prüfungsreihenfolge in Zivilrecht, Strafrecht und öffentlichem Recht,
  • einen Gutachtenstiltrainer, mit dem du typische Formulierungen lernst und Fehler vermeidest,
  • sowie einen Zitierratgeber für Gesetze und Fundstellen, damit du auch in Fußnoten und Literaturverzeichnis auf Nummer sicher gehst.

Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Du musst dir nie wieder unsicher sein, ob dein Stil passt, ob du sauber zitierst oder ob du formale Vorgaben einhältst – du lernst es einmal richtig und kannst es dann immer wieder anwenden. Genau dafür steht Jurahilfe.de: moderne Prüfungsvorbereitung, kompakt, verlinkt und interaktiv.

2. Lösungsskizze mit Schemata & Schlagworten systematisch erstellen

Was bringt dir ein gutes Thema, wenn du dich in der Struktur verhedderst? Bei Jurahilfe.de findest du klar aufgebaute, kompakte Schemata, die dir helfen, eine stimmige Lösungsskizze zu entwerfen – genau so, wie sie in einer guten Hausarbeit gebraucht wird. Kein Blindflug mehr, kein "Wie gliedere ich das jetzt richtig?".

Dank der intelligenten Verlinkung siehst du jeden Begriff sofort im juristischen Kontext: Ein Klick, und du landest bei der passenden Definition, bei typischen Problemen oder bei relevanten Streitfragen. So baust du dir ein echtes Systemverständnis auf – und verlässt endlich das gefährliche Inselwissen, das dich in der Hausarbeit oft ausbremst.

Die Nachschlagen-Funktion hilft dir zusätzlich, schnell die passenden Schlagworte zu finden, mit denen du dann gezielt in juristischen Datenbanken zitierfähige Quellen aufrufen kannst. Du verlierst keine Zeit mit unnötiger Recherche – du weißt, was du suchst, und findest es schnell.

3. Sekundenschnell zitierfähige Quellen finden – die perfekte Brücke zur Literatur

Wenn du deine Argumentation stehen hast, brauchst du Quellen. Aber welche? Und wo findest du sie ohne stundenlanges Suchen? Mit den Schlagworten und juristischen Ankerpunkten aus Jurahilfe.de fällt dir genau das leicht. Du hast sofort die richtigen Begriffe parat, um in Beck, Juris oder der Bibliothek zielgenau das zu finden, was du brauchst.

Das spart dir nicht nur Zeit, sondern gibt dir auch Sicherheit beim Zitieren: Du nutzt Begriffe und Strukturen, die in der Wissenschaft anerkannt sind – nicht irgendwelche Forenmeinungen oder schlecht kopierte Internet-Definitionen. Mit der Kombination aus verlinkten Inhalten, kompakten Erklärungen und präzisen Schemata bist du der klassischen Lehrbuchmethode klar überlegen.

💡 Tipp zum Abschluss: Mit Jurahilfe.de kannst du deine Hausarbeit nicht nur schneller, sondern auch sicherer schreiben. Der interaktive Ratgeber, die vernetzten Inhalte, der Gutachtenstiltrainer und die Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen dir, die Hausarbeit von Anfang bis Ende souverän zu meistern – ohne Fehler, ohne Stress. Probier’s aus und überzeuge dich selbst.

III. Der formale Aufbau: So sieht deine juristische Hausarbeit korrekt aus

1. Seitenzahlen, Format und Schriftbild

Formalien sind in der juristischen Ausbildung keine Nebensache – sie sind Teil deiner Prüfungsleistung. Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Die Seitenzahlen. Das Deckblatt wird nicht nummeriert, die folgenden Bestandteile wie Inhaltsverzeichnis, Sachverhalt und Literaturverzeichnis erhalten römische Ziffern (I, II, III …). Erst mit dem Gutachten selbst beginnt die arabische Zählweise (1, 2, 3 …).

Das Format: 1,5-zeiliger Zeilenabstand, 11-Punkt-Schrift, Blocksatz, ein Drittel Seitenrand rechts – alles sollte exakt den Vorgaben im Bearbeitervermerk deiner Uni entsprechen. Diese formale Disziplin ist nicht nur Pflicht, sondern auch ein Statement: Du zeigst, dass du das juristische Handwerk ernst nimmst.

Auch beim Schriftbild gilt: Klar, einheitlich, leserfreundlich. Keine exotischen Schriftarten, keine kreativen Spielereien – sondern juristische Seriosität.

2. Das perfekte Deckblatt deiner Hausarbeit

Viele Studierende unterschätzen die Bedeutung des Deckblatts. Dabei ist es der erste Eindruck, den du vermittelst – und dieser sollte korrekt sein. Was gehört drauf? Dein Name, Adresse, Fachsemester, Matrikelnummer, E-Mail-Adresse, das Abgabedatum sowie der exakte Titel der Veranstaltung und gegebenenfalls der Name der Dozentin oder des Dozenten.

Wichtig: Halte es schlicht. Keine Farben, keine Logos, keine Effekte. Das Deckblatt dient der Einordnung, nicht der Selbstdarstellung. Und ganz wichtig: Es wird nicht nummeriert – auch nicht in Gedanken.

3. Inhaltsverzeichnis, Sachverhalt und Eigenständigkeitserklärung

Das Inhaltsverzeichnis ist kein Deko-Element, sondern zeigt sofort, ob du logisch und sauber gegliedert hast. Deshalb müssen alle Überschriften exakt so wiedergegeben werden, wie sie im Fließtext auftauchen – mit Seitenangabe. Nutze automatische Formatvorlagen in Word, um Fehler zu vermeiden.

Der Sachverhalt wird in der Regel wortwörtlich übernommen und muss nicht gegliedert oder kommentiert werden. Lies ihn aufmerksam – auch zwischen den Zeilen. Was fehlt? Was ist unklar? Wenn du Annahmen triffst, dokumentiere sie klar und transparent.

Die Eigenständigkeitserklärung am Ende ist juristische Pflicht – und wird bei Missachtung hart sanktioniert. Ohne sie wird deine Hausarbeit oft gar nicht erst korrigiert.

4. Wissenschaftlich schreiben: Sprache, Stil und Struktur

Eine juristische Hausarbeit ist kein Roman, aber auch keine sterile Textwüste. Dein Ziel: klare, strukturierte, sachliche Argumentation. Das erreichst du mit kurzen Hauptsätzen, wenig Passivkonstruktionen und konsequenter Vermeidung von Phrasen wie „es könnte sein, dass …“.

Jede Sinn­einheit verdient ihren eigenen Absatz. Mach deinem Korrektor das Leben leicht – das wirkt sich auch positiv auf deine Note aus. Und vermeide den häufigen Fehler, zu viele Gliederungsebenen zu erzeugen: maximal sechs bis sieben reichen völlig aus.

Auch optisch solltest du dem Gutachten Struktur geben – mit gut gesetzten, einheitlich formatierten Überschriften und logischem Aufbau. Keine Erklärung der Gliederung im Text selbst, keine Verweise „siehe unten“. Juristische Texte müssen aus sich heraus verständlich sein.

💡 Tipp: Auf Jurahilfe.de bekommst du nicht nur einen Überblick über den formalen Aufbau deiner Hausarbeit, sondern auch klare Aufbauhinweise, strukturierte Überschriften-Tipps und interaktive Tools, mit denen du die gängigen Gliederungsfehler vermeidest. So schreibst du nicht nur inhaltlich stark – sondern auch formal fehlerfrei.

IV. Literaturverzeichnis und Quellenangabe in der Hausarbeit

1. Welche Quellen sind erlaubt – und welche tabu?

Nicht jede Quelle, die du findest, darfst du auch verwenden. In der juristischen Hausarbeit zählen nur wissenschaftlich anerkannte Werke: Lehrbücher, Kommentare, Urteilsanmerkungen, Aufsätze in Fachzeitschriften. Alles andere – etwa Wikipedia, Jura-Foren, Blogs oder kommerzielle Skripte – gehören nicht ins Literaturverzeichnis und sollten auch nicht in den Fußnoten auftauchen.

Besonders heikel: Die Entscheidung, ob eine Quelle zitierfähig ist oder nicht. Auch viele Lernunterlagen wie Karteikarten, Crashkurse oder Lösungsskizzen haben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Wer sie dennoch zitiert, riskiert nicht nur Punktabzug, sondern im schlimmsten Fall das Nichtbestehen.

2. Wie viele Quellen braucht eine gute Hausarbeit?

Die Qualität deiner Hausarbeit hängt nicht von der Quantität deiner Quellen ab. Es geht nicht darum, möglichst viele Titel ins Literaturverzeichnis zu packen, sondern gezielt zu zitieren, und zwar nur das, was du auch tatsächlich verwendet hast. Als Faustregel gilt: etwa fünf bis zehn gute Quellen auf zehn Seiten – abhängig vom Thema.

Entscheidend ist, dass du die maßgeblichen Meinungen abdeckst. Zitierst du einen Aufsatz, dann setze dich auch inhaltlich damit auseinander. Lässt du ein Standardwerk aus, obwohl es zum Thema passt, wirkt das schnell lückenhaft.

Mit dem verlinkten System auf Jurahilfe.de findest du schnell die zentralen Definitionen, Streitfragen und Meinungsbilder – und kannst deine Literatur gezielt daran ausrichten, statt blind drauflos zu suchen.

3. Zitierweise, Bibliothek und formaler Aufbau des Literaturverzeichnisses

Die richtige Zitierweise ist für viele das größte Mysterium. Dabei ist es gar nicht so schwer – wenn du einmal verstanden hast, wie es geht. Im Literaturverzeichnis wird alphabetisch nach Autorennamen sortiert, alle Angaben vollständig, korrekt und einheitlich. Keine Urteile, keine Gesetze, keine Drucksachen – nur echte Literatur.

In den Fußnoten heißt es dann: Nachweise präzise angeben, mit Seitenzahl. Und unbedingt: immer gleiches Format verwenden – ein wilder Wechsel zwischen „Palandt, § 823 Rn. 5“ und „§ 823 BGB Rn. 5 Palandt“ wirkt schlampig.

Wenn du unsicher bist, hilft dir der interaktive Zitierratgeber für Gesetze und Fundstellen auf Jurahilfe.de. Dort lernst du, wie du Fundstellen formgerecht zitierst, was in welches Verzeichnis gehört und welche Fehler du dir in Zukunft sparen kannst.

V. Aufbau, Argumentation und Lösungsskizze im Gutachten

1. Die richtige Gliederung im Zivilrecht, Strafrecht und Öffentlichen Recht

Ein klarer Aufbau ist das Fundament jeder guten Hausarbeit. Im Gutachtenstil bedeutet das: prüfen, prüfen, prüfen – aber in der richtigen Reihenfolge. Und die unterscheidet sich je nach Rechtsgebiet deutlich.

Im Zivilrecht gliederst du nach Anspruchsgrundlagen: Wer will was von wem – und warum? Erst vertragliche, dann dingliche, dann deliktische und schließlich bereicherungsrechtliche Ansprüche. Innerhalb jeder Ebene arbeitest du mit klassischen Prüfungsschemata.

Im Strafrecht strukturierst du deine Arbeit nach Tatkomplexen. Innerhalb jedes Komplexes prüfst du die Beteiligten – und beginnst mit dem Tatnächsten. Kapitalverbrechen („Dickschiffe“) zuerst, dann der Rest. Teilnahme kommt nach Täterschaft, Konkurrenzverhältnisse werden sauber abgegrenzt.

Im Öffentlichen Recht ergibt sich der Aufbau aus der prozessualen Einkleidung. Du beginnst mit der Zulässigkeit der Klage oder des Antrags, dann folgt die Begründetheit – mit allen Einzelproblemen.

Wer diese Grundlogik beherrscht, kann sich auf das konzentrieren, was zählt: die Argumentation. Die interaktiven Schemata auf Jurahilfe.de helfen dir, die richtige Prüfungsreihenfolge zu lernen – systematisch, mit Beispielen und Strukturhilfen.

2. Juristisch argumentieren und das Problem herausarbeiten

Juristisches Schreiben bedeutet nicht, Wissen auszuschütten – sondern es zielgerichtet einzusetzen. Ein guter Gutachtentext stellt sich nicht selbst dar, sondern entwickelt die Lösung logisch aus dem Sachverhalt. Das heißt: Subsumieren, nicht spekulieren. Begründen, nicht behaupten.

Ein häufiger Fehler: Studierende erkennen das Problem, benennen es aber nicht sauber. Oder sie führen ein Argument an, ohne es im Streit zu verorten. Genauso häufig: Wiederholungen, die keine Punkte bringen.

Was dir hilft, ist Struktur – im Kopf und im Text. Auf Jurahilfe.de findest du interaktive Skripten mit Streitentscheidungen, Definitionen und typischen Prüfungsproblemen. So kannst du gezielt differenzieren: Welches Argument ist wirklich relevant? Wo liegt der Schwerpunkt? Was ist unproblematisch und darf kurz bleiben?

3. Die Lösungsskizze: Strukturieren, ohne sich zu verlieren

Bevor du losschreibst, brauchst du ein Gerüst. Das ist die Lösungsskizze – dein Plan für das Gutachten. Sie hilft dir, deine Gedanken zu ordnen und vorab Klarheit über Aufbau, Reihenfolge und Schwerpunkt zu gewinnen.

Eine gute Lösungsskizze enthält: Gliederungspunkte, relevante Normen, kurze Notizen zu Argumenten und Meinungsstreitigkeiten. Sie vermeidet Redundanz, hält sich an die Prüfungsreihenfolge und gibt dir Sicherheit beim Schreiben.

Viele Studierende scheitern nicht am Wissen, sondern an der Struktur. Deshalb ist die Skizze so wichtig – und wird auf Jurahilfe.de gezielt trainiert. Du kannst mit verlinkten Schemata und Stichworten deine Lösungsskizze direkt aufbauen und durch die intuitive Struktur sicherstellen, dass du nichts vergisst.

Mit dieser Kombination schreibst du schneller, zielgerichteter – und mit einem ganz anderen Selbstvertrauen.

VI. Hausarbeit effizient schreiben: 10 Tipps für Struktur, Zeit und Motivation

1. So organisierst du deine Arbeitsphasen effektiv

Die meisten Hausarbeiten scheitern nicht an juristischen Problemen – sondern an schlechter Zeitplanung. Deshalb solltest du deine Arbeit von Anfang an in Phasen aufteilen: Vorbereitung, Schreiben, Überarbeiten.

In der Vorbereitungsphase analysierst du den Sachverhalt, liest den Bearbeitervermerk sorgfältig und baust eine Lösungsskizze auf. Diese Phase ist entscheidend: Wer hier gründlich arbeitet, schreibt später schneller und sicherer. Plane dafür mindestens ein Drittel deiner Bearbeitungszeit ein.

Im zweiten Schritt schreibst du das Gutachten – idealerweise in konzentrierten Blöcken. Vermeide Multitasking, arbeite mit klaren Zeitfenstern (z. B. 90 Minuten + 15 Minuten Pause), und schreibe erstmal runter, ohne ständig zu perfektionieren.

Die letzte Phase ist der Schliff: Korrektur, Zitierweise, Formatierung, Fußnoten. Wer früh genug anfängt, hat hier die nötige Ruhe – und das macht sich in der Note bemerkbar.

Mit dem persönlichen Dashboard auf Jurahilfe.de behältst du dabei jederzeit den Überblick über deinen Fortschritt, wiederholst gezielt einzelne Themenbereiche und siehst, wie viel du schon geschafft hast – ein echtes Motivations-Plus.

2. Korrekturlesen, typische Fehler und wie du dich besser orientieren kannst

Fehler in Sprache, Format oder Zitierweise können eine ansonsten starke Hausarbeit schnell abwerten. Plane daher genug Zeit ein, um deine Arbeit gründlich zu überarbeiten. Lies sie dir laut vor – so merkst du, wenn Sätze holprig oder unklar sind. Achte besonders auf Fußnoten, Seitenzahlen und die einheitliche Zitierweise.

Typische Fehler sind z. B.: uneinheitliche Begriffe („Rechtsgeschäft“ vs. „Rechtsakt“), fehlende Zwischenergebnisse, zu lange Absätze ohne Struktur, fehlende Subsumtion oder ungenaue Verweise. Auch der berühmte „Verweis nach unten“ ist ein No-Go.

3. Digitaler Vorsprung für Juristen: Hausarbeit planen mit Jurahilfe.de

Das Schreiben einer Hausarbeit muss nicht mühsam sein – wenn du ein System hast. Genau das bietet dir Jurahilfe.de. Du bekommst dort nicht nur einen vollständigen Ratgeber zur Hausarbeit, sondern ein durchdachtes Lernsystem, das dich Schritt für Schritt begleitet: vom ersten Lesen des Sachverhalts über das Erstellen der Lösungsskizze bis hin zum Korrekturlesen.

Mit interaktiven Skripten, kompakten Schemata, verlinkten Definitionen und einem Frage-Antwort-System zum Wiederholen kannst du deine Argumentation nicht nur aufbauen, sondern direkt prüfen. Und im Falltraining testest du dein Wissen an typischen Klausurproblemen – ideal, um Hausarbeiten schneller und besser zu schreiben.

Wenn du keine Lust mehr hast, bei jeder neuen Hausarbeit wieder bei Null zu beginnen, ist Jurahilfe.de dein digitaler Vorsprung im Jurastudium.

FAQ: Alles rund um die Hausarbeit im Jurastudium

1. Was ist der Zweck einer Hausarbeit im Jurastudium?

Hausarbeiten im Jurastudium dienen nicht nur der Wissensüberprüfung, sondern auch der Schulung methodischer Kompetenzen. Du lernst, dich intensiv mit einer Rechtsfrage auseinanderzusetzen, passende Argumente zu strukturieren und wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen zu formulieren. Die Hausarbeit ist eine Vorstufe zum Examen und zeigt den Korrektoren, ob du das juristische Handwerkszeug beherrschst.

2. Wie finde ich den richtigen Einstieg in meine Hausarbeit?

Am Anfang steht der Wortlaut des Bearbeitervermerks. Lies ihn gründlich und kläre: Was ist gefragt? Welche Rechtsgebiete sind betroffen? Wo liegt der Schwerpunkt? Danach liest du den Sachverhalt mehrfach und notierst dir erste Ansatzpunkte. Wichtig ist, dass du dich nicht in Details verlierst, sondern systematisch analysierst. Viele Studierende starten zu früh mit dem Schreiben, statt sich vorher Klarheit über Struktur und Anspruchsgrundlagen zu verschaffen.

3. Wie viele Quellen sollte ich in einer Hausarbeit verwenden?

Eine gute Hausarbeit lebt nicht von der Menge, sondern von der Relevanz der verwendeten Quellen. Je nach Umfang der Hausarbeit genügen oft 5–10 zentrale Werke (Kommentare, Aufsätze, Urteilsanmerkungen). Wichtig ist, dass du dich mit den Ansichten, die du zitierst, wirklich auseinandersetzt. Zitieren ohne Verständnis führt oft zu Punktabzug. Korrektoren erkennen sofort, wenn nur oberflächlich recherchiert wurde.

4. Welche Zitierweise ist im Jurastudium üblich?

In der Regel wird die Fußnotenzitierweise verwendet, bei der Literaturangaben in der Fußnote erfolgen. Der Aufbau folgt dabei meist dem Schema: Autor, Werk (ggf. Auflage), Paragraf oder Seitenzahl. Einheitlichkeit ist dabei essenziell – wechselnde Stile innerhalb einer Hausarbeit führen schnell zu Abwertungen. Auch Urteile, Gesetzesmaterialien und Entscheidungen sind nach standardisiertem Muster zu zitieren.

5. Muss ich die Prüfungsschemata auswendig lernen?

Du musst die grundlegenden Schemata kennen, aber nicht zwingend auswendig lernen – solange du sie richtig anwendest. In Hausarbeiten kannst du auf Hilfsmittel zurückgreifen und die Strukturen nachschlagen. Wichtig ist, dass du prüfungsrelevante Punkte erkennst und die Prüfung sauber gliederst. Im Examen solltest du die wichtigsten Schemata jedoch sicher abrufen können.

6. Wie erkenne ich, ob ein Meinungsstreit relevant ist?

Nicht jeder Streit gehört in jede Hausarbeit. Relevanz ergibt sich aus dem Sachverhalt und dem Bearbeitervermerk. Wenn ein bestimmtes Problem im Zentrum des Falls steht oder ausdrücklich behandelt werden soll, ist ein Streit denkbar. Entscheidend ist, ob sich die Bewertung deines Ergebnisses durch die Wahl der Ansicht ändert. Nur dann solltest du beide Ansichten darstellen und dich begründet entscheiden.

Ein vertiefter Blick in diesen Artikel hilft dir dabei, Meinungsstreitigkeiten besser einzuordnen:
👉 Gutachtenstil, Feststellungsstil und Urteilsstil

7. Wie viel Zeit sollte ich für eine Hausarbeit einplanen?

Die Bearbeitungszeit liegt meist bei vier Wochen, bei Seminararbeiten auch länger. Nutze die Zeit sinnvoll: Plane mindestens ein Drittel für Lektüre und Skizze, ein Drittel fürs Schreiben, und ein Drittel für Überarbeitung und Korrektur. Hausarbeiten verlangen Disziplin – vor allem, wenn parallel noch Veranstaltungen im Studium laufen.

8. Was mache ich, wenn mir ein Aspekt im Sachverhalt unklar ist?

Falls ein Punkt im Sachverhalt oder Bearbeitervermerk unklar ist, darfst du im Zweifel eine realistische Annahme treffen. Diese muss im Text oder in einer Fußnote transparent gemacht werden. Du darfst den Sachverhalt aber nicht verändern oder eigene Fakten hinzufügen. Korrektoren prüfen, ob du mit dem vorgegebenen Wortlaut umgehen kannst – Kreativität ist hier fehl am Platz.

9. Was zählt mehr: sprachlicher Stil oder juristische Präzision?

Beides ist wichtig. Eine sprachlich brillante, aber juristisch fehlerhafte Arbeit wird nicht gut bewertet. Umgekehrt wird auch eine sachlich richtige, aber sprachlich mangelhafte Hausarbeit nicht mit Bestnoten honoriert. Ziel ist ein präziser, sachlicher Stil, der deinen Gedankengang klar vermittelt. Vermeide unnötige Füllwörter, Umgangssprache oder zu verschachtelte Sätze.

Weitere Tipps zum Ausdruck findest du hier:
👉 Die besten Formulierungen im Gutachtenstil

10. Was bedeutet Schwerpunktsetzung in der Hausarbeit?

Du kannst nicht alles bis ins letzte Detail prüfen – und sollst das auch gar nicht. In Hausarbeiten zählt, dass du erkennst, welche Probleme zentral sind. Diese solltest du ausführlich behandeln. Unproblematische Punkte werden dagegen nur knapp geprüft oder im Ergebnis festgestellt. Wer den Schwerpunkt falsch setzt, wirkt unsicher – oder hat den Fall nicht verstanden.

11. Ist Gruppenarbeit bei der Hausarbeit erlaubt?

Hausarbeiten sind Einzelarbeiten. Der Austausch unter Kommilitonen ist zwar erlaubt, aber jeder muss seine Arbeit eigenständig verfassen. Gleichlautende Passagen führen schnell zum Verdacht auf Täuschung. Verwende keine fremden Textbausteine – auch nicht von „hilfsbereiten“ Kommilitoninnen. Selbstständigkeit ist ein zentrales Bewertungskriterium.

Zum Thema Hausarbeit und Ghostwriting findest du hier weitere Infos:
👉 Jura Hausarbeit Ghostwriter oder ChatGPT?

12. Wie gehe ich mit Kommentaren in der Hausarbeit um?

Kommentare wie Palandt, Schmidt oder Dürig sind zentrale Hilfsmittel im Studium. Sie liefern dir die herrschende Meinung, Fundstellen und oft auch Meinungsstreits. Du solltest aber nicht „abpinseln“, sondern die Ansichten verstehen und kritisch einordnen. Korrektoren merken schnell, ob du einen Kommentarinhalt nur übernommen oder wirklich durchdrungen hast.

👉 Habersack, Sartorius, Dürig & Co – der ultimative Guide

13. Kann ich Urteile in der Hausarbeit zitieren?

Ja – aber mit Bedacht. Urteile zeigen dir, wie Gerichte argumentieren. Zitierst du ein Urteil, solltest du es nicht nur erwähnen, sondern dich mit der Argumentation auseinandersetzen. Oft bietet es sich an, ein Urteil als Beispiel für eine Ansicht zu verwenden. Achte aber darauf, ob die Entscheidung noch aktuell ist – gerade bei neueren Gesetzesänderungen.

14. Was mache ich, wenn ich meine Hausarbeit spät beginne?

Wenn du spät dran bist, brauchst du eine klare Priorisierung: Erst Lösungsskizze, dann Hauptprobleme prüfen, dann Ausarbeitung. Verzettle dich nicht in Details oder Literaturrecherche, sondern arbeite gezielt die Prüfung ab. Notfalls kannst du auf unnötige Streitfragen verzichten – lieber eine saubere Basis als eine lückenhafte Komplettlösung.

Für den strukturierten Einstieg unter Zeitdruck hilft dir dieser Artikel:
👉 Top Jura Klausur – So bestehst du mit System

15. Wie werden Hausarbeiten bewertet?

Die Bewertung richtet sich nach Inhalt, Aufbau, Argumentation, Stil, Quellenarbeit und Form. Korrektoren achten auf das Erkennen und Bearbeiten des Schwerpunkts, auf korrekte Subsumtion, nachvollziehbare Argumentation und saubere Zitation. Auch formale Mängel (z. B. fehlende Seitenzahlen, schlechtes Schriftbild, uneinheitliche Zitierweise) wirken sich negativ aus. Transparenz, Struktur und Sorgfalt führen meist zu einer soliden Bewertung – selbst bei schwierigen Themen.

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